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Contemporary
Gradec bedeutet auf slowenisch und in vermutlich allen slawischen Sprachen
"Graz". Der Bezug zu Gradec ist allgegenwärtig: Das Hauptthema entstand aus
einer Improvisation im Backstagebereich des Grazer Stefaniensaales vor einem
Konzert. Der größte Teil von Preinfalks Grazer Studenten, für die er dieses
Stück geschrieben hat, stammt aus Slowenien. Das mikrotonale Seitenthema
wurde in Oktaven von einem Österreicher und einem Slowenen uraufgeführt, das
Saxophonorchester unterstützt die Solisten in vielen Farben.
Eine Besonderheit ist der letzte Teil, wo der Untergrund des improvisierten
Sopransaxophonsolos auf Akkordflächen liegt, andererseits durch perkussive
Klänge bis hin zum pulsierenden Groove mittels Schlagen mit dem Fingernagel
direkt auf das Rohrblatt erzeugt wird.